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Die Kunst des Minimalismus - Wie weniger manchmal mehr sein kann

Wenn du dich schon einmal mit dem sehr aktuellen Thema Nachhaltigkeit oder Konzepten wie zum Beispiel dem der Achtsamkeit auseinandergesetzt hast, ist dir der Begriff des Minimalismus bestimmt schon einmal begegnet.

 

Was ist Minimalismus?

Wir alle kennen diese Situationen: Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten und trotzdem findet sich nichts zum Anziehen. Deine Wohnung ist fast vollgestellt mit den unterschiedlichsten Dingen und trotzdem ist genau die Sache, die du jetzt bräuchtest, wie vom Erdboden verschluckt. Die Ablage deiner Dusche quillt geradezu über mit Plastikflaschen, von Shampoo bis Duschgel findet sich alles und doch gar nichts.

In der heutigen Zeit ist es für viele von uns normal, zahlreiche Dinge zu besitzen und uns zwischen einer großen Auswahl an Möglichkeiten zu entscheiden. 

Diese "Qual der Wahl" beginnt bereits in den Regalen der Drogeriemärkte und endet in unseren Badezimmern und Schubläden.

Viele der von uns gekauften Dinge werden jedoch sehr selten und teilweise sogar gar nicht verwendet. Daraus bildet sich ein regelrechter Berg von Produkten, der durch unser gewohntes Konsumverhalten immer weiter wächst. Um aus diesem Muster auszubrechen, ist in den letzten Jahren aus der Idee von Simple Living - einem einfachen Leben - ein Trend entwachsen, der sich mittlerweile zu einem Lebensstil entwickelt hat: Dem des Minimalismus.

 

Es geht nur darum, mehr darauf zu achten, was du wirklich brauchst.

Sich bewusst für Dinge entscheiden und sich auf Notwendiges beschränken sind wohl die bekanntesten Leitsätze dieses Lebensstils. Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du deine liebsten Kleidungsstücke entsorgen sollst und dir nichts mehr kaufen darfst. Es geht nur darum, mehr darauf zu achten, was du wirklich brauchst und auf was du auch guten Gewissens verzichten könntest. Dass du dir bereits vor dem Kauf Gedanken darüber machst, welches Produkt du dann auch tatsächlich verwenden wirst und welches nur eines von zahlreichen in deinen Schränken sein wird.

 

Vorteile des Simple Living

Der Begriff des Simple Living oder auch Minimalismus ist jetzt größtenteils geklärt, aber du fragst dich vielleicht, warum du dich überhaupt für diesen Lebensstil entscheiden solltest und welchen Mehrwert ein minimalistisches Mindset denn hat.

Um die Vorteile des Minimalismus im Alltag zu erklären gibt es viele Wege, die auch sehr leicht auf dein eigenes Leben anwendbar sind. Ein großer Vorteil ist sicherlich das


Sparen von Geld

Vor allem für junge Menschen ist ein sorgsamer Umgang mit dem oft sehr spärlichen Gehalt ein großes Thema der Alltagsplanung. Wenn du es schaffst, dich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren und zu viele Impulskäufe zu vermeiden, bleiben dir am Ende des Monats mehr Budget und weniger Sorgen. Wenn du zum Beispiel Kleidung kaufst, die gut kombinierbar ist (wie Basics), brauchst du weniger Einzelteile für viele verschiedene Outfits. Damit schonst du deinen Geldbeutel und kannst dessen Inhalt dann für wichtigere Investitionen verwenden. Zusätzliches Geld verdienst du dir, indem du Dinge, die du nicht mehr benötigst und die nur unnötig Platz einnehmen, verkaufst und damit Platz für Neues schaffst.


Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Es ist kein Geheimnis, dass der übermäßige Konsum unserer Gesellschaft einen großen Anteil an Umweltverschmutzung und Klimawandel trägt. Mehrere Tonnen Plastikmüll gelangen jährlich in unsere Meere  und Wälder und zerstören viele Ökosysteme. 

Diese Plastikmengen entstehen zu großen Teilen durch Verpackungen, wie beispielsweise die von Shampoos, Duschgels und Cremes. Wenn wir minimalistisch leben, kaufen wir weniger und verursachen dadurch weniger Abfall. Minimalismus bedeutet aber auch, zum Beispiel weniger Auto zu fahren und dadurch große Mengen an Abgasen zu vermeiden. Indem wir die Gewohnheit des übermäßigen Konsums ablegen, schonen wir Rohstoffe, die zur Herstellung aller Waren verwendet werden und verringern die Menge der generierten Abfallprodukte wie Müll und die mögliche Freisetzung von Giftstoffen.


Weniger Chaos

Wer viel besitzt, immer eine große Auswahl hat und dadurch keine Zeit, sich auf einzelne Dinge zu konzentrieren, lebt meistens im Chaos. Wir haben so viele Besitztümer, dass wir nicht mehr wissen, wohin damit und der Platz in unserer Wohnung weniger und weniger wird. Unser E-Mail-Postfach empfängt so viele Nachrichten, dass der Speicherplatz knapp wird und wir uns irgendwann nicht mehr erinnern, wo wir die wichtigen Dateien gespeichert haben. Wenn viele Dinge gleichzeitig passieren oder man vor zu viele Entscheidungen gestellt wird, ist man oft überfordert. Durch das Ziel, minimalistischer zu leben, entscheiden wir uns gegen den chaotischen Überfluss und schaffen Ordnung in unserem Leben, ob in unserer Wohnung oder digital. So kannst du zum Beispiel ganz simpel damit beginnen, deinen Arbeitsplatz aufzuräumen und damit Platz für neue Ideen schaffen.

 

Durch das Ziel, minimalistischer zu leben, entscheiden wir uns gegen den chaotischen Überfluss und schaffen Ordnung in unserem Leben.

 


Mehr Achtsamkeit

In einer digitalisierten, immer schneller werdenden Welt ist es manchmal sehr schwer, sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Zahlreiche Informationen prasseln auf uns ein und müssen rund um die Uhr von unserem Gehirn verarbeitet werden. Minimalismus bedeutet auch, sich die Möglichkeit zu geben, nur ausgewählte Informationen zu ausgewählten Zeitpunkten zuzulassen und sich dabei nicht schlecht zu fühlen. Wenn du dir beispielsweise einen festgelegten Zeitraum vornimmst, in dem du dein Handy nutzt und es danach beiseite legst, um andere Dinge zu erledigen, kannst du zusätzlich die Benachrichtigungen deines Gerätes ausschalten, um durch diese nicht ständig abgelenkt zu werden.

Indem wir schlichtweg weniger besitzen, können wir uns mehr und intensiver auf die Dinge einlassen, die wir haben und müssen uns nicht auf verschiedene, unterschiedliche konzentrieren. Dadurch bleiben uns Ereignisse mehr im Gedächtnis und wir trainieren aktiv Gewohnheiten wie Achtsamkeit und Dankbarkeit, die einen großen Anteil zu unserem Glück beitragen.

 

Tipps für ein minimalistisches Leben

Wenn du dich für diese Art des Lebens interessierst oder sogar schon beschlossen hast, dein Leben danach zu ordnen, sind hier ein paar kleine Tipps, die deinen Einstieg ein wenig leichter gestalten.


  • Schaffe Ordnung:
  • Fange klein an und räume erst einmal deinen Schreibtisch auf oder sortiere deinen Kleiderschrank aus. Du wirst schnell feststellen, dass du viele Dinge gar nicht benötigst und nur aus Gewohnheit behältst. Wenn du diese Dinge beispielsweise für eine Weile wegräumst und dann merkst, dass du sie nicht vermisst, ist es vielleicht Zeit, sie zu verkaufen oder zu entsorgen.


  • Leg dein Handy beiseite: 
  • Das kann während der ersten Versuche sehr schwierig sein und viel Überwindung kosten, aber sein Handy oder seinen Laptop wegzulegen, bedeutet mehr Zeit für andere Dinge zu haben und nicht ständig dem Druck ausgesetzt zu sein, immer erreichbar sein zu müssen oder unglaublich viele Informationen zu verarbeiten. Wenn du es noch nicht sofort schaffst, das Handy wegzulegen, kannst du es beispielsweise auch stummschalten und somit die Informationsflut ein wenig bremsen.

     

  • Konzentriere dich auf das Wesentliche:
  • Ob Termine oder Informationen - versuche die für dich wichtigen herauszufiltern und allen anderen eine nicht zu große Aufmerksamkeit zu schenken. Plane keine neuen Termine, obwohl du bereits mit zahlreichen anderen gestresst bist. Wenn dich ein Gesprächsthema nicht interessiert oder sogar belastet, musst du kein Teil einer Diskussion werden. Versuche, ab und an einfach mal tief einzuatmen und in dich hineinzufühlen - dadurch übst du deine Achtsamkeit und ermöglichst deinem Gehirn und restlichen Körper eine kurze Pause. 



  • Konsumiere bewusst und nachhaltiger
  • Versuche darauf zu achten, warum du kaufst. Benötigst du dieses Produkt wirklich oder hast du einfach Lust, irgendetwas zu kaufen? Wenn du dir angewöhnst, dir diese Frage öfter vor dem Kauf zu stellen, kaufst du bewusster und weniger impulsiv. Manchmal ist es auch möglich, Dinge gebraucht zu kaufen oder vielleicht zu tauschen (zum Beispiel Möbel oder Kleidung), dadurch werden weniger neue Produkte hergestellt und die Umwelt geschont. Eine weitere, wichtige Möglichkeit des nachhaltigen und minimalistischen Lebens, ist die Vermeidung von Einwegverpackungen.

    Wir von WITHOUTme bieten dir die Möglichkeit, unsere Mehrweg Edelstahlflasche mithilfe unserer Nachfüllautomaten immer wieder zu verwenden und mit Shampoo, Duschgel und was du sonst noch so alles liebst, nachzufüllen (Bonus: Das Flaschendesign ist ein Vorzeigemodell des Minimalismus!)

    Diese Tipps sind nur Beispiele - du kannst natürlich alles ausprobieren, was sich für dich gut und richtig anfühlt auf deinem Weg zu einem minimalistischen Leben.

    Denke nicht zu lange nach und versuch es einfach selbst!











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